Oktober 2022 I Energie sparen im Alltag

Mit unseren Themen des Monats möchten wir Ihnen wichtige Aspekte des Arbeitsschutzes vermitteln. Um das Arbeitsleben, sowie das private Leben zu erleichtern.

Energie sparen im Alltag

Aktuell werden wir ständig mit einem Thema konfrontiert: Energie sparen. Nach dem sich Coronasituation wieder einigermaßen entspannt hat, bringt die Situation in der Ukraine neue Probleme mit sich, wovon auch wir, gerade in der aktuellen Jahreszeit, betroffen sind. Eines davon sind die steigenden Energiepreise. Ob Strom, Gas oder Heizöl, alles ist teurer geworden. Laut einer Statistik des Statistischen Bundesamts, haben sich die Energieprodukte von Juli 2021 bis Juli 2022 im Gesamten um 35,5 Prozent erhöht. Allerdings gibt es einige Tipps um diese Kosten zu senken.

Heizungskosten im Haushalt einsparen

  • Heizung mithilfe eines Entlüftungsschlüssels regelmäßig entlüften.
  • Stellen Sie keine Möbel oder andere Gegenstände vor die Heizkörper um einen Wärmestau zu verhindern.
  • Drehen Sie bei Abwesenheit die Heizkörper nach unten.
  • Stoßlüften statt Fenster kippen: Durch ein Stoßlüften findet ein schneller Luftaustausch statt, ohne dass die Innenwände auskühlen.
  • Heizungsrohre dämmen um keine Wärme während des „Transports“ vom Keller zu den Heizkörpern zu verlieren.
  • Türen zu weniger beheizten Zimmern verschließen, um eine Auskühlung der Wohnräume zu verhindern.

Strom im Haushalt einsparen

Genauso wie die Heizkosten sind auch die Stromkosten erheblich gestiegen. Auch diese Kosten lassen sich durch einfache Änderungen im Alltag um bis zu 50 Prozent senken.

Küche:

  • Die Optimaltemperatur einstellen: Laut Verbraucherzentrale liegt diese im Kühlschrank bei 7 ° C, und im Gefrierschrank bei -18 ° C.
  • Die Spülmaschine möglichst immer komplett voll räumen, um Wasser und Energie zu sparen. Dies gilt genauso bei Waschmaschinen.
  • Backen lieber mit Umluft statt mit Ober- und Unterhitze (ca. 15 Prozent Energieersparnis).

Waschküche und Bad:

  • Waschen Sie ihre Wäsche mit Temperaturen zwischen 30 ° C bis 40 ° C. Dabei wird Energie gespart und die Kleidung hält länger.
  • Verzichten Sie wenn möglich auf einen Wäschetrockner und lassen Sie die Kleidung an der Luft trocknen.
  • Eher Duschen statt in die Badewanne liegen: Für das Baden wird mehr als doppelt so viel warmes Wasser verbraucht wie beim Duschen.

Multimedia und Beleuchtung:

  • Halogen- und Glühlampen durch LED’s ersetzen. Diese verbrauchen bis zu 90 Prozent weniger Strom.
  • Vergessen Sie nicht das Licht auszuschalten, wenn es nicht wirklich benötigt wird.
  • Nutzen Sie eine gemeinsame, schaltbare Steckdosenleiste für mehrere Geräte, um den Strom mit einem Klick auszuschalten. So lassen sich auch Geräte die sich im Stand-by-Modus befinden abschalten. Diese machen tatsächlich bis zu 20 Prozent vom Gesamtstromverbrauch aus. Zu beachten ist hier jedoch immer die Maximalleistung der Steckdosenleiste. Diese liegt häufig bei 3500 Watt.
  • Unnötige Programme schließen: Egal ob PC, Smartphone oder Router – schließen Sie Programme und Dienste welche Sie nicht nutzen, um den Prozessor des Gerätes zu schonen.
  • Ladegeräte bei Nichtbenutzung ausstecken -> heimliche Stromfresser !

Um den hohen Energiekosten entgegenzuwirken, ist es nötig im Alltagsleben auf die ein oder andere Gewohnheit bzw. Selbstverständlichkeit zu verzichten. Doch die daraus resultierende Ersparnis ist es wert dies für eine Zeit in Kauf zu nehmen.


Gerne beraten wir Sie zu Ihren Fragen.

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